Tja, das war es wohl. Mein Gemotze über das Schulbuch meiner Tochter war vermutlich DAS Posting hier im Weblog – meines ganzen (auch zukünftigen) Bloggerlebens. Da habe ich schon so viele Beiträge mit Herzblut geschrieben, Projekte vorgestellt, die nur mit großem Aufwand gelingen konnten und gelangen, und dann: Das war er. Als kopfgesteuerte Forscherin wusste ich, dass das mit der Viralität eben auch von Zufällen abhängt, die man nicht steuern kann (sonst würden ja auch jedes Video „aufgehen“, das als virales Video produziert worden ist). Aber hätte es nicht vielleicht … ein Blogpost sei können, der mir richtig am Herzen liegt – über OER? Über L3T? über GOL14? Über die Maker Days for Kids? Egal. So haben sie nun meinen Blog überrannt. Ich hatte zwei Tage ständig damit zu tun, Beiträge freizuschalten (von Leuten, die sich ansonsten überhaupt nicht für mich oder meinen Blog interessierten, sehe ich ja auch an der Statistik!), die Zugriffe zu bestaunen und Kommentare zu lesen (ich dachte am Anfang noch, es wäre freundlich zu antworten … habe dann irgendwann – es war, als die Kommentatoren miteinander anfingen zu diskutieren – einfach kapituliert). Immerhin hatte mein Urlaub gerade begonnen, und ich musste dringend die Maker Days for Kids vorbereiten. Ich werde später mal noch ein wenig genauer aufzeigen, was da passiert ist. (Das schöne ist ja: Ich habe die Daten! :D) – Und zukünftig muss ich mir Gedanken machen, wie ich meine Weblog-Statistik wieder optisch so hinkriege, dass ich meine täglichen Schwankungen nach dem 40.000-Zugriff wieder auf den ersten Blick erkennen kann. Denn eigentlich sind die Zugriffe auch ganz passabel, wenn ich mal nicht über Schulbücher blogge 😉
P.S. Sorry für den bekloppten Posting-Titel. Ich konnte es nicht lassen. Es passte einfach 😀
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