Für die Ausgabe 1 des Jahres 2009 der bildungsforschung bitten Dr. Matthias Rohs (E-Learning Center Zürich, s.a. die Plattform Informelles-lernen.de) und Dr. Bernhard Schmidt (LMU München) um Beiträge und Analysen aus interdisziplinärer Sicht zum Schwerpunktthema „Warum informell lernen? Argumente und Motive“ (Abgabetermin 1.12.2008).
Aus ihrem Aufruf:
Analog zu organisierten Lehr-Lernformen stellt sich auch im Kontext informeller Lernprozesse die Frage nach den Motiven, Anlässen und Zielen, die Akteure mit ihren persönlichen Lernprozessen bzw. mit der Förderung von Lernaktivitäten verknüpfen. Damit sind unterschiedliche Ebenen und Betrachtungswinkel auf die Motivationslagen informellen Lernens angesprochen. Nicht nur Individuen sind hinsichtlich der Lernanlässe und -motive, die sie zu informellen Lernprojekten anregen, von Interesse. Ebenso ist nach den Motiven von Arbeitgebern, Bildungsinstitutionen und der Bildungspolitik zu fragen, wenn diese für Formen des informellen Lernens argumentieren.
Wie immer freu ich mich mit den beiden über gelungene Beiträge – auch über Einzelbeiträge ausserhalb des Schwerpunkts …
Übrigens sind es nur noch wenige Tage, bis der Abgabetermin für die Beiträge für den Schwerpunkt „Reflexives Lernen“ von Prof. Dr. Thomas Häcker (Uni Rostock), Wolf Hilzensauer (Salzburg Research) & Prof. Dr. Gabi Reinmann (Uni Augsburg) erreicht ist (Deadline 1.7.08 – zum Call).
… und in ca. drei Wochen wird die nächste Ausgabe zu „Interkulturelle Bildung“ hrsg. von Prof. Dr. Yasemin Karakaşoğlu & Sonja Bandorski (beide Uni Bremen) erscheinen.