[Erschienen] Smarte Annotationen – Evaluation von Annotationsvorschlägen

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Annotationen stellen ein Mittel dar, um Texte, Dokumente und audiovisuelle Materialien im Web und in unternehmensinternen Informationssystemen mit zusätzlichen Informationen oder Schlagwörtern anzureichern. Die Anbieter von Medienarchiven und Informationssystemen unterstützen und nutzen Annotationen zur Verbesserung der Recherche der Materialien oder auch, um die Materialien intelligent mit externen Daten und Ressourcen zu verknüpfen (z. B. mit dem Linked-Media-Ansatz). Da der Annotions-Prozess ohne Unterstützung mühsam und zeitaufwändig ist, geben immer mehr Systeme Empfehlungen für Annotationen. Dabei ergeben sich aus der Sicht der Betreiber/innen und Systemanbieter folgende Fragen: Wie lässt sich die Qualität von Empfehlungen für Annotationen feststellen und messen? Wie können unterschiedliche, leicht variierte Empfehlungsalgorithmen für Annotationen verglichen werden?

In diesem vierten Band der Linked Media Lab Reports des „Salzburg NewMediaLab – The Next Generation“ werden Ansätze zusammengetragen und vorgestellt, wie man die Qualität dieser Empfehlungen bewerten und messen kann. Damit kann ein wesentlicher Beitrag zur Qualitätssicherung der Annotationen geleistet werden: Je besser die Empfehlungen für Annotationen, desto besser sind schließlich die Annotationen.

  • Sandra Schön und Thomas Kurz unter Mitwirkung von Christoph Bauer, Jean-Christoph Börner, Peter M. Hofer, Katalin Lejtovicz, Marius Schebella, Michael Springer, Andrea Wolfinger und Edgar Zwischenbrugger (2011). Smarte Annotationen. Ein Beitrag zur Evaluation von Empfehlungen für Annotationen. Band 4 der Reihe „Linked Media Lab Reports“, herausgegeben von Christoph Bauer, Georg Güntner und Sebastian Schaffert, Salzburg: Salzburg Research. ISBN 978-3-902448-31-6 [open access]

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