Mini-Keynote zu offenen Bildungsressourcen an der FH Kärnten

Gemeinsam mit Angelika Ribisel durfte ich im Rahmen der E-Learning-Tage der FH Kärnten am 16.3.2021 mit einer Mini-Keynote zum Thema der offenen Bildungsressourcen hinweisen. Die FH Kärnten bereits seit längerem Weiterbildungen für ihre eigenen Lehrenden zum Thema OER an!

Hier zu den Slides:

Publikation: The Development and Implementation of Missing Tools and Procedures at the Interface of a University’s Learning Management System, its OER Repository and the Austrian OER Referatory

How to develop missing tools and processes when impementing an OER repository and connect it with the Austrian wide OERhub.at? We document and explain our work in our latest publication:

To enable broad access to education and generous use of educational resources, Graz University of Technology (TU Graz) also relies on Open Educational Resources (OER). This article describes the technological developments and processes that enable teachers at TU Graz to use their own learning management system (LMS) for the publication of OER. The article describes how interfaces and processes have marked educational resources of TU Graz with metadata to offer them to a broad public via the university’s own OER repository and via the Austrian OER portal of the University of Vienna. Only appropriately qualified lecturers at TU Graz are authorized to use the new OER plug-in. The article concludes with recommendations for projects in OER infrastructure implementations.

 

Slides: Open educational resources for beginners – OER Introduction in English

In September I did an online workshop about OER for beginnes for some of the people of the eCraft2Learn project – an inspiring H2020 project where I was asked to serve as member of the advisory board – and where I am pretty proud to be involved!

Here are my slides of the online workshop.

Warum Fördergeber OER wollen – ein Entwurf

Vermutlich ist der erste Entwurf noch zu verkürzt, illustrativ dank Zugfahrt nicht auf der Höhe, aber ich stell es mal online, dann kann ja jemand damit weiterarbeiten – wir brauchen nämlich kurzes, klares und prägnantes rund um OER. Es ist nicht sinnvoll, dass öffentliche Gelder oder auch an Gemeinnützigkeit geknüpfte Gelder (steuerbegünstigt) nicht in OER investiert werden. Und Stiftungen wie die Siemens Stiftung, die HIT Stiftung, Heinrich-Böll-Stiftung und andere zeigen ja, dass und wie es geht!

Einladung: FNMA-Tagung in Wien am 1.12.15 zu „E-Learning und Recht“ – inklusive Open Access und OER #fnma #oer

Das FNM-Austria bietet zwei Specials zum Thema E-Learning und Recht an – zum einen einen kostenlosen Online-Kurs auf der Plattform imoox.at, zum anderen am 1.12.15 eine ebenso kostenlose (!) Präsenzveranstaltung an der Universität Wien mit dem Titel „e-Learning und Recht – Neue Handlungsspielräume für die Praxis in Lehre und Forschung an Hochschulen?„. Ich freu mich darüber, dort einen Beitrag zu Open Access und OER an Hochschulen beisteuern zu können. Bis dahin könnt Ihr ggf. schon mal über das Titelbild nachdenken 🙂

CC BY Sandra Schön

CC BY Sandra Schön

 

 

OER-Atlas 2016 – die Gelben Seiten für Open Educational Resources Jeder kann OER-Projekte einreichen

Vom OER-Festival-Vorbereitungsteam stammt folgender Hinweis, den ich gerne teile:

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Für den OER-Atlas 2016 werden Projekte, Akteure und Angebote zum Thema Open Educational Resources gesammelt. Als Open Educational Resources, kurz OER, werden Lern- und Lehrmaterialien bezeichnet, die kostenlos genutzt, verbreitet und bearbeitet werden dürfen. Als eine Art Jahrbuch nimmt der OER-Atlas alle deutschsprachigen Angebote im Bereich freier Lehr- und Lernmittel auf. Die Daten zu Akteuren und Projekten werden im vierten Quartal 2015 in Zusammenarbeit mit dem OER World Map-Projekt des Hochschulbibliothekszentrums NRW (hbz) erhoben. Die Ergebnisse werden parallel in der interaktiven Datenbank der OER World Map auf oerworldmap.org und als Buch veröffentlicht. Noch bis zum 02.12.2015 können sich alle Projekte und Organisationen rund um offene Lehr-Lern-Inhalte, über die Webseite www.o-e-r.de/16/cfp eintragen.

Jan Neumann ist der Koordinator des OER-Atlas’ 2016. Er sagt, der OER-Atlas möchte einen Überblick über die OER-Landschaft im deutschsprachigen Raum bieten: „Das Ziel ist es, eine „Art Gelbe Seiten” für OER zu erstellen, also eine systematische Darstellung aller im deutschsprachigen Raum verfügbaren OER-Angebote.”

Warum sollten OER-Akteure am Atlas teilnehmen?

Wenn jede Person oder Organisation, die im OER-Bereich aktiv ist, sowohl in der OER World Map als auch im OER-Atlas vertreten ist, hat dies laut Neumann zufolge eine Reihe ganz unterschiedlicher Vorteile: „Erstens können Lehrende und Lernende die für sie passenden OER-Quellen dann leichter finden. Zweitens können OER-Initiativen schneller ähnliche Projekte finden, etwa um Projektergebnisse besser nutzen und Erfahrungen austauschen zu können. Und schließlich können auf diesem Wege Entscheidungsträger im Bildungsbereich mit aussagekräftigen Statistiken zum Thema versorgt werden, sodass sie mehr Entscheidungen zugunsten von OER treffen und diese auch besser vertreten können. Das Team des OER-Atlas’ benötigt deshalb dringend die Unterstützung OER-schaffender Akteure, die zeitnah ihre Daten auf der Call for Participation-Seite des OER-Festivals www.o-e-r.de/16/cfp eintragen sollen. „Das Verfahren ist nicht ganz unaufwändig, wird sich aber lohnen”, so Neumann.

#OERde16 – das OER-Festival 2016

Der OER-Atlas ist Teil des OER-Festivals 2016. Das OER-Festival 2016 #OERde16 macht die Breite und Vielfalt von Open Educational Resources sichtbar. Es will gleichzeitig die bisherigen Aktivitäten feiern und die nächste Phase der OER-Entwicklung einleiten. Das „de“ in #OERde16 steht dabei nicht für „Deutschland“, sondern für „deutschsprachig“. Wenn Lehr-Lern-Inhalte offen zur Übernahme und Anpassung sind, dann verlieren Ländergrenzen an Bedeutung.
Das Festival besteht aus den vier Komponenten OER-Atlas, OERcamp, OER-Fachforum und OER-Award und findet vom 28.2. bis 1.3.2016 in Berlin – und im Internet statt.
Mehr Informationen gibt es im Internet unter o-e-r.de/16

Kontakt:
open-educational-resources.de – Transferstelle für OER
presse@o-e-r.de
Fon +49 40 340 686 32
http://o-e-r.de/16
http://facebook.com/OERtransfer
http://twitter.com/OER_Transfer

Veranstaltet wir das OER-Festival 2016 von
open-educational-resources.de – Transferstelle für OER,
J&K – Jöran und Konsorten und oncampus

Für Papierfans: Die Ist-Analyse zu OER gibt’s auch im Buchhandel

Für das Projekt Mapping OER des Wikimedia Deutschland e.V. habe ich zusammen mit Martin Ebner, Jöran Muuß-Merholz und Martin Schön im Mai versucht, den Ist-Stand festzuhalten: Welche Akteure, Projekte, Initiativen gibt es? Wir haben dabei die vier Bildungssektoren Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung sowie jeweils die Aspekte rechtlicher Hintergrund, Qualitätssicherung, MultiplikatorInnen-Weiterbildung und Geschäftsmodelle genauer angeschaut. Habe ich auch schon drüber berichtet. Hier der Hinweis für Papier-Fans: Das ganze kann man sich auch gedruckt im Buchhandel besorgen. Die Marge geht dabei an den gemeinnützigen BIMS e.V. – Die Publikation ist  alsonicht nur als PDF offen verfügbar, sondern sie ist auch gleichzeitig als Band 10 der Reihe “Beiträge zu offenen Bildungsressourcen” (O3R.eu) erschienen und damit auch im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3738637571, z.B. bei Amazon, aber natürlich auch beim Buchhändler ums Eck!).

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Erschienen: Ist-Analyse zu offenen Bildungsressourcen (OER) in Deutschland #wikimedia #oer

Für das Projekt Mapping OER des Wikimedia Deutschland e.V. habe ich zusammen mit Martin Ebner, Jöran Muuß-Merholz und Martin Schön im Mai versucht, den Ist-Stand festzuhalten: Welche Akteure, Projekte, Initiativen gibt es? Wir haben dabei die vier Bildungssektoren Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung sowie jeweils die Aspekte rechtlicher Hintergrund, Qualitätssicherung, MultiplikatorInnen-Weiterbildung und Geschäftsmodelle genauer angeschaut. Dabei waren insbesondere die Whitepapers, Publikationen und auch Aussagen von zahlreichen Expertinnen die Grundlage für die Sammlung, auf deren Grundlage dann auch zukünftig Einschätzungen vorgenommen werden könn(t)en, was sich seit Mai 2015 verändert hat.

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Die Publikation ist nicht nur als PDF offen verfügbar, sondern sie ist auch gleichzeitig als Band 10 der Reihe „Beiträge zu offenen Bildungsressourcen“ (O3R.eu) erschienen und damit auch im Buchhandel erhältlich (ISBN 978-3738637571, z.B. bei Amazon, aber natürlich auch beim Buchhändler ums Eck!).

Klappentext:

Ziel der Ist-Analyse zu Open Educational Resources (kurz OER) in Deutschland ist es, deren Reichweite innerhalb Deutschlands abzubilden sowie insbesondere die Situation in den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung darzustellen. In der Analyse werden unter „OER“ offene Bildungsressourcen bzw. freie Bildungsmaterialien verstanden, bei denen es allen gestattet ist, das Werk entgeltfrei, ggf. unter Auflagen, zu bearbeiten und weiterzuverbreiten. Dazu müssen die Materialien mit einer freien Lizenz zur Verfügung gestellt worden sein (z.B. CC BY oder CC BY-SA) oder der Gemeinfreiheit unterliegen. Der Ist-Stand zur Situation und Debatte um OER in Deutschland wird anhand existierender Quellen (insbesondere vorhandener Publikationen) abgebildet. Ergänzend werden im Vorfeld durchgeführte (Kurz-) Interviews sowie schriftlich gestellte Anfragen an Expertinnen und Experten präsentiert. Die Darstellung der Situation von OER in den einzelnen Bildungsbereichen greift jeweils deren (fach-)spezifische Besonderheiten auf, die in Bezug auf verwendete Bildungsmaterialien von Bedeutung sind. Die Ist-Analyse richtet sich an Bildungsexpertinnen und -experten, die sich zum Stand der Entwicklung zu OER in Deutschland informieren möchten. Diese Analyse entstand im Projekt Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten. Das Projekt wird von Wikimedia Deutschland durchgeführt und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

  • Martin Ebner, Elly Köpf, Jöran Muuß-Merholz, Martin Schön, Sandra Schön und Nils Weichert (2015). Ist-Analyse zu freien Bildungsmaterialien (OER): Die Situation von freien Bildungsmaterialien (OER) in Deutschland in den Bildungsbereichen Schule, Hochschule, berufliche Bildung und Weiterbildung im Juni 2015. Herausgeben vom Wikimedia Deutschland e.V. Erschienen als Band 10 der Reihe „Beiträge zur offenen Bildungsressourcen“ (O3R.eu, hrsg. von Martin Ebner und Sandra Schön). URL: O3R.eu bzw. ISBN 978-3738637571, Norderstedt: BOD.

Erschienen: Was macht OER-Projekte erfolgreich? #o3r #oer

Band 9 der O3R-ReiheEs freut uns, den Band 9 der O3R-Reihe ankündigen zu können. Martina Stadler hat eine interessante Masterarbeit mit dem Titel „Was macht OER-Projekte erfolgreich? Eine Analyse von Erfolgsfaktoren von Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER) im schulischen Kontext“ verfasst und stellt diese der Reihe zur Verfügung:

Es gibt zahlreiche, meist ehrenamtlich verfolgte Initiativen, die offene Bildungsressourcen (auf Englisch „open educational resources“, kurz OER) erstellen. Dieser 9. Band der O3R-Reihe beschäftigt sich mit den Faktoren, die gegeben sein müssen, damit OER-Projekte erfolgreich sind und Lehrerinnen und Lehrer an diesen aktiv mitmachen. Dazu wurde das Online-Angebot von fünf erfolgreichen OER-Projekten aus Österreich und Deutschland mit Hilfe eines eigens entwickelten Kriterienkatalogs analysiert und mit Hilfe von problemzentrierter Interviews die Projektbesonderheiten und projektspezifischen Erfolge aus Anbietersicht eruiert. Die Ergebnisse aus dem Theorieteil und dem empirischen Teil werden abschließend reflektiert und zusammengeführt. Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass OER-Projekte dann erfolgreich sind, wenn die aktive Mitarbeit einfach und unkompliziert möglich ist. Weitere Faktoren, die zum Gelingen eines OER-Projektes beitragen sind unter anderem der Bekanntheitsgrad der Initiative, die gesicherte Projektfinanzierung und eine Qualitätskontrolle der Beiträge. Einflussgrößen, damit Pädagoginnen und Pädagogen ihren Content teilen, sind neben den oben genannten Faktoren persönliche Anreize, wie die bewusste Beteiligung an sozialen Projekten, der eigene Reputationsgewinn oder die Kommunikation und der Austausch mit gleichgesinnten Kolleginnen und Kollegen.

Das Buch kann bei Amazon bestellt werden oder ist als .pdf wie gewohnt auf der Homepage zugänglich.

Zitation: Stadler, M. (2015) Was macht OER-Projekte erfolgreich? Eine Analyse von Erfolgsfaktoren von Projekten zu offenen Bildungsressourcen (OER) im schulischen Kontext. Ebner, M., Schön, S. (Hrsg.), Band 9, O3R-Reihe, Book On Demand, Norderstedt

Fünf Jahre altes Interview (Podcast) zu OER. Sachen gibt’s!

Sowas, weiß gar nicht wie, aber ich bin auf ein altes Interview gestoßen – zu OER! Und fünf Jahre ist das nun her! Seitdem hat sich nun doch einiges verändert und entwickelt, trotzdem sind die Einschätzungen von damals gar nicht so sehr daneben. 🙂

Aus der Beschreibung beim Bildungserver:

Dr. Sandra Schön ist seit 2006 als Projektmanagerin bei der Salzburg Research Forschungsgesellschaft und hat sich im Rahmen einiger Forschungsarbeiten mit Fragestellungen zu Open Educational Resources (OER) beschäftigt. Im vorliegenden Podcast geht es um Aspekte des Wissensaustausches. Mit wem tausche ich mich überhaupt gerne aus? Was habe ich selbst davon, wenn ich mein Wissen teile? Wie verlässlich ist das Wissen der Anderen? Ist die Wissensteilung in Deutschland überhaupt erwünscht? Im Jahr 2010 gab Sandra Schön in einem 6-minütigen Podcast Auskunft zu diesen Fragen.